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Schluss mit der öffentlichen Hetze!!

 

Zitat aus der Meldung vom Rheinischen Fischereiverband:

Pressemeldung: Angriffe auf Angler und das Angeln beenden!

Am 09. September 2016 gab der Deutsche Fischereiverband (DFV) die nachfolgende Pressemitteilung zum Thema Angeln heraus.

In letzter Zeit häufen sich mediale und administrative Attacken auf Angler und das Angeln. Initiativen zur Gesetzgebung mit Angelverboten und Medienproduktionen mit einseitigen, negativen Darstellungen des Angelns sorgen für wachsende Verärgerung in der Anglerschaft. Das Bundesumweltministerium legte Managementpläne für Natura 2000-Gebiete in Nord- und Ostsee vor, die ein pauschales und flächendeckendes Angelverbot enthielten. Es wird befürchtet, dass dies beispielgebend für Küstengewässer und Binnenland sein könnte. Eine Vielzahl von kleineren Maß­nahmen wie lokale Nachtangelverbote, Betretungsverbote oder sonstige fangtechnische Be­schränkungen sorgen an vielen Stellen für wachsende Unruhe bei den sonst eher unpolitischen Angelfreunden. In den Medien häufen sich Beiträge, die das Angeln in die Nähe von Tierquälerei rücken wollen.

Bei einer näheren fachlichen Überprüfung zeigt sich, dass sehr viele Vorwürfe substanzlos sind und eine zutiefst menschenfeindliche Ideologie sichtbar werden lassen. Es entsteht der Eindruck, der Mensch soll grundsätzlich aus der Natur und der Landschaft ausgeschlossen werden, weil jedwede menschliche Aktivität a priori als schädlich für die Natur angesehen wird. Daraus resultiert eine sinnfreie Verbotskultur zu Lasten des Menschen, die im Ergebnis aber keinen Nutzen für die Natur bringt.

In diesem Zusammenhang werden die positiven Aspekte des Angelns nicht ausreichend kommuniziert:

Fische fangen in der freien Natur ist ein uralter Bestandteil menschlichen Lebens. In vielen Teilen des Landes ist das Fischen in vielfältiger Ausprägung ein unverzichtbarer Bestandteil der Landeskultur. Schon Ur- und Frühmenschen haben gefischt. Und nach allen Klima-, Umwelt- oder Atomkatastrophen werden die letzten Menschen an den Ufern von Binnen­gewässern und Meeren sitzen, um ihr Überleben durch Fischfang zu sichern. 

DFV-Präsident Ortel fasst zusammen: „Man sollte endlich aufhören, den Menschen das Angeln abgewöhnen zu wollen und sich lieber um die wirklich wichtigen Probleme der Menschheit kümmern.“

Hintergrund:

In Deutschland angeln rund 3,8 Millionen Menschen regelmäßig oder gelegentlich. Rund eine Million gehören Vereinen oder Verbänden an und beteiligen sich an ehrenamtlichen Pflichten rund um die Gewässernutzung. In nahezu jedem Postleitzahlenbezirk ist mindestens ein Angel­verein aktiv.

Der Angelsektor setzt in Deutschland mehrere Milliarden um und sichert zehntausende Arbeitsplätze.

Kontakt: Dr. Peter Breckling, Generalsekretär        0173 975 64 19

 

Deutscher Fischerei-Verband e.V. 

Union der Berufs- und Angelfischer 

Venusberg 36 - 20459 Hamburg 

Telefon: 040 31 48 84 Fax: 040 319 44 49 

info@deutscher-fischerei-verband.de 

Dokumente:
PM_DFV_Angriffe_auf_Angler_und_das_Angeln_verbieten_v._08.09.2016.pdf219 K

 

 

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