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Vorstellung des Vereins "Der atlantische Lachs e.V."

Seit vielen Jahren bin ich förderndes Mitglied bei der ARGE-Ahr, einem Verein der sich die Wiederansiedlung des Lachses in der Ahr widmet. Die Arge-Ahr arbeitet dabei eng mit dem Lachszentrum Hasper Talsperre in Hagen-Haspe und somit auch mit dem Verein "Der atlantische Lachs e.V." zusammen!

Dieser hat sich zum Ziel gesetzt den atlantischen Lachs wieder in die deutschen Gewässersysteme zurück zu bringen. Doch was hat der Fliegenfischer, der beispielsweise Flüsse der Mittelgebirgslagen befischt von einer Rückkehr der Lachse? Warum sollte man sich Gedanken um einen Fisch machen, der im Binnenland ganzjährig geschützt ist, den man offiziell also nicht einmal gezielt befischen darf? Warum sollte man solch einen Verein fördernd oder auch aktiv unterstützen? Fangen wir doch einmal von vorne an:

Im Jahr 2001 fanden sich elf Gleichgesinnte zusammen um eine Vision zu verfolgen: Die Rückkehr des atlantischen Lachses in die Gewässersysteme Deutschlands. Sie gründeten daher den Verein "Der atlantische Lachs e.V.". Allen war bewusst: Um dieses Ziel umzusetzen war eine enorme Manpower erforderlich: Viel Know-how, viel Zeit, viel Geld sowie ein Sprachrohr, um in der Öffentlichkeit Gehör und Unterstützung zu finden waren dafür unabdingbar. Wie kann diese Aufgabe bewältigt werden? Nun, die Finanzierung dieser vielfältigen Aufgaben soll u. a. durch Sponsoring erreicht werden. Dabei kann jeder helfen, zum Beispiel:

*) Unternehmen, die in ihrer Öffentlichkeitsarbeit den ökologischen Aspekt forcieren wollen,

*) interessierte Privatpersonen durch ihre Mitgliedsbeiträge von 50,- Euro pro Jahr für den Verein "Der Atlantische Lachs e.V."

Doch wo bekommt man die erforderliche Menge an Lachsnachwuchs, der dann besetzt werden kann her? Woher nehmen und nicht stehlen. Auch auf diese Frage hatten die Lachsexperten schnell eine Antwort: Mit finanzieller Unterstützung der Stadtwerke Hagen und der Mark E Hagen (vormals Elektromark) wurde bald mit dem Aufbau einer Fischzuchtanlage in Hagen-Haspe begonnen, in der mittelfristig mehrere Millionen Lachse produziert werden sollen. Zur Speisung der Fischzucht steht das Wasser einer Trinkwassertalsperre zur Verfügung. Dieser Ort soll einmal der Mittelpunkt für europaweite Kooperationen zur Unterstützung der Rückkehr und weiteren Verbreitung der Gattung "Salmo salar" darstellen.

Doch warum sollte ich als Fliegenfischer diesen Verein unterstützen, auch wenn ich keinen Bezug zur Art "Salmo salar" habe? Nun, schauen wir uns einmal die Zielsetzung des Vereins an:

Schnell wird klar: Indem man den Verein "Der atlantische Lachs e.V." als förderndes Mitglied oder sogar als aktives Mitglied unterstützt, leistet man automatisch einen Beitrag, der auch allen anderen Fischarten in unseren Gewässersystemen zu Gute kommt. Renaturierungen, Beseitigung von Querverbauungen, Verbesserung der Wasserqualität......das alles beinhaltet die Arbeit des Vereins und sorgt letztendlich auch dafür das Bachforelle, Meerforelle, Äsche und Co. von einem verbesserten Lebensumfeld profitieren können. Daher ist jedwede Zuwendung, die man diesem Verein zukommen lässt, automatisch auch eine Investition in die Zukunft aller anderen Fischarten. 

Bild links: Junglachs aus der Ahr

Daher möchte ich dem Besucher meiner Seiten nahe legen sich diesen Verein mal näher anzusehen und diesen vielleicht sogar zu unterstützen. Alle Infos, zahlreiche Broschüren und weitergehende Informationen findet man unter folgenden verlinkungen:

Homepage des Vereins "Der atlantische Lachs e.V.": http://www.lachsverein.de/index.html

Broschüre "Die Rückkehr der Lachse" des Vereins:

http://www.lachsverein.de/lachsrueckkehr_broschuere/index.html

Weiterhin:

Homepage des BFS:  http://www.lachsprojekt.de/main/Home.html

Weitere hilfreiche und informative Links finden sie auf der Linkliste des Vereines der antlantische Lachs e.V.: http://www.lachsverein.de/links/links.html

Erfolgreich verlaufende Projekte, unter anderem in der Ahr, Wupper und Sieg sollten letztendlich dazu ermuntern diesen erfolgreichen Weg weiter zu gehen!

   

Lachssmolt aus dem Ahrabschnitt bei Altenahr im April 2012

Detlef Henkes