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Royal Wulff                                                                                                                                Die Royal Wulff ist eine Trockenfliege, die unverkennbar aus dem verbreiteten Muster des Royal Coachman entstanden ist. Sie ist eher eine Reizfliege und bildet kein konkretes Insekt nach. Trotzdem ist sie auf Forellen oft erstaunlich erfolgreich. Erfinder dieser fängigen Abwandlung  des Royal Coachman ist der Amerikaner Lee Wulff.

Imitierte Insekten:                                                                                                                Unspezifisch kleine Eintagsfliegen und aufs Wasser gefallene Fluginsekten

Materialbedarf:                                                                                                                            Haken: Trockenfliegenhaken Gr.10-14
Bindefaden: Braun od. schwarz
Schwanz: Goldfasan Tippets
Körper: Pfauengras, rotes Floss, Pfauengras
Hechel: Braune oder dunkelbraune Hahnenhechel
Flügel: Büschel aus weißem Kalbshaar
Kopf: Brauner oder schwarzer Bindefaden

Bindeanleitung:                                                                                                                             Nach der Grundwicklung und der Auswahl einer Kragenfeder wird das Schwänzchen eingebunden. Das Büschel besteht aus 5-10 Grannen Goldfasankragenfedern . Sie werden  zu Beginn des Hakenbogens eingebunden. Nach dem Einbinden der Pfauengrases, bindet man einen Kragen mit drei bis fünf Windungen und schneiden dann die Granne ab. Nach dem Festsetzen des roten Uni Floss, windet man einen möglichst konischen Körper und schneidet das restliche Floss ab.  Nach dem Einbinden einer weiteren Pfauengranne wickelt man erneut einen Kranz mit etwa fünf Windungen vor dem Floss und entfernt den Rest der Granne. Nun beginnt man mit mit der Fertigung des Flügelpaares.  Es besteht aus zwei aufrecht gestellten Büscheln aus weißem Kalbshaar. Eine braune Hechel vom Hahnenskalp wird hinter dem Flügelpaar eingebunden.
Der Bindefaden wird vor den Flügeln geparkt. Vier Windungen hinter und drei vor den Flügeln - so bringt man die Hechelfeder nach vorne .
Mit dem Formen eines Köpfchens, einem Kopfknoten und einen Tropfen Bindelack, sichern wir die Arbeit ab.